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Die Mysterien der Freiheit und der Gemeinschaft

Tagung im Rudolf-Steiner-Haus-Frankfurt
vom 11. – 13. Oktober 2024

Daniel Nicol Dunlops Wirken als Esoteriker und Wirtschaftspraktiker

mit Ariane Eisenhut, Stephan Eisenhut, Corinna Gleide, Salvatore Lavecchia, Ute Basfeld, Valerie Cribbs und Myriam Frister

„Wir sind Brüder“, diese Worte sprach Rudolf Steiner bei seiner Abreise aus London am 30. August 1924 zu Daniel Nicol Dunlop. Dieser hatte durch seinen herausragenden sozialen Fähigkeiten nicht nur den geistigen Boden für den Impuls der Michaelschule in England in bester Weise bereitet, sondern zugleich auch auf wirtschaftlichem Boden eine zukunftsweisende Einrichtung veranlagt: Am 30. Juni 1924 wurde auf seine Initiative hin die erste World Power Conference in London eröffnet; 1700 Delegierte aus vierzig Nationen trafen sich, um auf eine friedliche Nutzung der Energieressourcen der Erde hinzuarbeiten, sodass diese der gesamten Menschheit zugutekommen können. Die Grundgedanken dieser gegenwärtig unter dem Namen World Energy Council weiterhin bestehenden Institution wurden maßgeblich durch Dunlops Lektüre von Rudolf Steiners „Die Kernpunkte der sozialen Frage“ inspiriert. Heute mögen sie von materialistischer und politischer Denkweise überformt worden sein, entscheidend ist jedoch vielmehr, welcher geistige Keim durch einen solchen Impuls in Menschenseelen versenkt worden ist. Genau diesem verborgenen Mysterienimpuls möchten wir uns bei dieser Tagung widmen.

D. N. Dunlop war sehr verbunden mit der spirituellen Arbeit H. P. Blavatskys und ein Geistesbruder Rudolf Steiners, der nicht nur innigst verbunden war mit dem Impuls zur Erneuerung der Mysterien, welcher von der Dornacher Weihnachtstagung 1923/24 ausging, sondern zugleich daran arbeitete, dass sich in Zukunft ein von den „Mysterien der Erde“ impulsiertes Wirtschaftsleben entwickeln kann. Die Individualität D. N. Dunlops war zutiefst mit den keltisch-hybernischen Mysterien verbunden. Während Rudolf Steiner von Mitteleuropa aus für die Spiritualisierung des Geisteslebens wirkte, arbeitete D.N. Dunlop in England als esoterischer Lehrer und in seiner beruflichen Verantwortung im Energiesektor für die Spiritualisierung des Wirtschaftslebens. Wenn diese in Menschenseelen versenkten Samen weiterentwickelt werden, kann gerade aus dem Zusammenwirken dieser spirituellen Impulse eine gesunde Gliederung des sozialen Organismus möglich werden. Dann, so dürfen wir hoffen, „fliegt vor einem geheimen Wort, das ganze verkehrte Herden-Wesen fort.“ (Novalis, abgewandelt durch Rudolf Steiner)

  1. Schlüsselmomente in Daniel Nicol Dunlops Biografie
    Beiträge von Ariane Eisenhut und Corina Gleide (Fr. 11.10, 20 Uhr)
  2. Dunlops geistige Intention: Hebamme sein für die Ichgeburt
    Beitrag von Salvatore Lavecchia (Sa. 12.10, 9 Uhr 30)
  3. Von der World Power Conference zur assoziativen Wirtschaft.
    Daniel Nicol Dunlop und die Mysterien der Erde.
    Beitrag von Stephan Eisenhut (Sa. 12.10, 16 Uhr 30)
  4. Der Fürst des Friedens. Eine poetisch-keltische Vision von Fiona MacLeod.
    Sprache: Myriam Frister, Keltische Harfe: Valerie Cribbs (Sa. 12.10, 20 Uhr)
  5. Daniel Nicol Dunlops spirituelle Impulse und die Gegenwart
    Beitrag von Corinna Gleide (So. 13.10, 9 Uhr 30)
  6. Fishbowl und Abschlussplenum: Wie kann die wirtschaftliche Praxis geistig durchdrungen werden? (So. 13.10, 12 Uhr)
Tagungsflyer

Arbeitsgruppen (Sa. 14 Uhr 30, So. 10 Uhr 45)

Kosten: Richtsatz 150 €

Verpflegung: Bitte separat anmelden!

Anmeldung möglichst bis 4. Oktober erwünscht unter:
anmeldung@dndunlop-institut.de